MiGy läuft für Erdbebenopfer

Das gewaltige Erdbeben in der Türkei und Syrien dominierte mehrere Wochen lang die Nachrichten. Etwa 52.000 Menschen wurden getötet und über Hunderttausend verletzt. Tausende von Menschen haben ihr Dach über dem Kopf und ihr Hab und Gut verloren. Um diesen Menschen zu helfen, hat das Michelberg-Gymnasium am 23. März 2023 einen Spendenlauf veranstaltet, der Geld für die Erdbebenopfer sammeln sollte. Es nahmen sowohl zahlreiche motivierte Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte teil und liefen gleichzeitig die Laufrunde an der Schule und durch den Sportplatz. Angespornt durch die uns kaum vorstellbaren Qualen der vielen betroffenen Erdbebenopfer kämpften sich die Läuferinnen und Läufer Meter um Meter vor, um so viele Runden und damit möglichst viele Spenden einzusammeln. Insgesamt wurde eine Stunde gelaufen und pro Umrundung einmal abgestempelt. Unzählige Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern und Unternehmen beteiligten sich mit Spenden. Somit konnte ein Erlös in Höhe von 13.455 Euro erzielt werden, die an die Aktion „Deutschland hilft“ gespendet wurde. Wir bedanken uns für die große Spendenbereitschaft und freuen uns, mit diesem Beitrag den Opfern des Erdbebens helfen zu können.

Pia Hass (Presse AG)

Übergabe eines Geokoffers – 21. April 2023

Überreichung eines „Geokoffers“ für den Fachbereich Geographie in Drackenstein

Im Rahmen einer Veranstaltung des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. hat die Fachschaft „Geographie“ des Michelberg-Gymnasiums am Freitag, den 21. April 2023, einen „Geokoffer“ in Drackenstein erhalten.

Dieser Koffer enthält unterschiedliche Gesteinsproben, welche im Bundesland Baden-Württemberg vorzufinden sind und in vielfältiger Weise als Rohstoff genutzt werden. Für den Einsatz im Unterricht enthält der Koffer zudem differenzierte Arbeitsmaterialien, welche zukünftig sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden können.

Das Michelberg-Gymnasium hat mit einer Delegation, bestehend aus Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassenstufen, Vertretern der Fachschaft und der Schulleitung, an dieser Veranstaltung teilgenommen, welche stellvertretend den neuen Geokoffer von Frau Kultusministern Theresa Schopper in Empfang genommen haben.

Wir haben mit großer Freude bei herrlichem Wetter an dieser Veranstaltung teilgenommen, bei welcher nicht nur die Übergabe im Mittelpunkt stand, sondern auch sehr interessante Einblicke in die Arbeitswelt eines Steinbruchs gewährt wurden.

Die Schulgemeinschaft des Michelberg-Gymnasiums möchte sich daher nochmals herzlichst bei Familie Staudenmaier bedanken, welche diesen Koffer im Namen ihres Unternehmens „Adolf Staudenmaier Schotterwerke GmbH & Co.“ aus Drackenstein für unsere Schule gespendet hat.

Fabian Schmitt & André Zöllner für die Fachschaft Geographie

Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt!

Im Zusammenhang mit den Präventionsveranstaltungen in den Klassen 5 – 8, die in dieser Woche  von Frau Baumeister (Polizei Ulm, Standort Göppingen) im Unterricht durchgeführt wurden, fand am Donnerstagabend im Michelberg-Gymnasium ein Vortrag für die Eltern der Klassen zum Thema „Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt“ statt. Herr Liebrecht, ebenfalls von der Polizei Göppingen, gab den interessierten Eltern Informationen und wertvolle Tipps rund um den Umgang mit dem Internet.

Love is love

„Spread love, not hate“ – unter diesem Motto haben einige Schülerinnen gegen Ende des letzten Schuljahres auf eigene Initiative fleißig Informationen gesammelt, geschrieben, gemalt, gebastelt und geklebt, um eine Infowand zusammenzustellen, die Jedermann, Jederfrau und auch alle dazwischen zum Thema „Love is love“ aufklären kann. Die Wand befindet sich vor der Bibliothek und zeigt, welche Bandbreite in unserer Gesellschaft existiert und mit welchen Vorurteilen viele Menschen immer noch zu kämpfen haben. Außerdem gibt es Tipps zum Thema „Outing“, „Ally sein“ und ein „Sexikon“, das über die gängigen Abkürzungen aufklärt.

Viel Spaß beim Lesen!

Abschürfungen nach einem Sturz bei den Bundesjugendspielen oder zu viel Sonne beim P-Tag?

32 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 wissen jetzt, was zu tun ist. Ein Jahr lang haben sie gelernt, wie man Wunden richtig versorgt, im Notfall Erste Hilfe leistet und eine Herzdruckmassage durchführt. Ihre Kenntnisse haben sie im theoretischen und praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung unter Beweis gestellt. Damit haben sie ihre Ausbildung zum Schulsanitäter erfolgreich abgeschlossen und werden ab dem nächsten Schuljahr den Schulsanitätsdienst verstärken. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns über die vielen neuen Mitglieder im Schulsanitätsdienst!

Heike Baehrens besucht das MiGy

Im Zuge des Europatags am 24.05.2022 besuchte die SPD Politikerin Heike Baehrens das MiGy, um uns, den Jahrgangsstufen 9 und 10, die Möglichkeit zu geben, Fragen zur Politik und ihrer Arbeit zu stellen.

Nach einer freundlichen Begrüßung begann sie mit einer kurzen Zusammenfassung ihres Werdegangs zur Gesundheitspolitikerin und ihrer aktuellen Arbeit. Beeindruckend war die Erwähnung ihrer Arbeitszeiten in Berlin von bis zu 17 Stunden.
Nach ihrer Vorstellung wurden die SuS dazu eingeladen, Fragen zu stellen, die sie bereits zuvor im Unterricht vorbereitet hatten.
Sie gingen von aktuellen Themen, wie dem Ukrainekonflikt und dessen Folgen, über die Aufrüstung der Bundeswehr, hin zu ihren eigenen politischen Bereichen der Gesundheit und im Anschluss zu persönlicheren Fragen, wer z.B ihre Vorbilder seien.
Nachdem alle Fragen ausführlich beantwortet worden waren, wurde Frau Baehrens mit Applaus verabschiedet und wir verließen mit neuen Eindrücken und Erfahrungen aus dem Bereich der Politik die Mensa.

Verfasserin: Pauline Dahlheim & Hannah Folgner (Presse AG)

Migy-Spezial: Der Schulsanitätsdienst des Migy

Fast jede Schule hat ihn, den freiwilligen Sanitätsdienst. Viele wissen jedoch gar nicht, dass dieser existiert oder was seine Aufgaben sind. Auch das Michelberg–Gymnasium bildet jedes Jahr neue Schüler und Schülerinnen aus, die in Notfällen erste Hilfe leisten können. Mitmachen darf jeder ab der 8. Klasse, der Interesse hat und wöchentlich eine Stunde an der Ausbildung teilnimmt.

In einer solchen Ausbildung wird theoretisch und praktisch erlernt, wie man sich in Notfallsituationen verhält. Das Behandeln von unterschiedlichen Wunden und das Verhalten bei Atemnot oder Kreislaufproblemen sind beispielsweise Teil davon. Nach abgeschlossener Ausbildung sind die Sanitäter und Sanitäterinnen nun einsatzbereit. Die Einteilung in unterschiedliche Schichten erfolgt meist durch die Schüler selbst, was die Planung sehr flexibel macht. Bei einem Notfall wird also von dem Sekretariat aus eine Mitteilung gesendet, sodass die Gruppe, die an diesem Tag zuständig ist, schnellstmöglich zum Einsatzort kommen kann. Ein solcher Einsatz findet ca. 15-mal im Jahr statt, wobei es sich eher um kleinere gesundheitliche Probleme handelt, weniger um die ganz großen Notfälle. Trotzdem wird der Schulsanitätsdienst von vielen als sehr hilfreich und sinnvoll angesehen. Nicht nur, dass man später für den Führerschein keinen Erste–Hilfe–Kurs belegen muss, sondern auch die Erfahrung, die man dabei sammelt, die einem auch im Alltag in Notfallsituationen helfen kann.

Manche aus dem Team des Sanitätsdienstes können sich sogar vorstellen, später einen medizinischen Beruf auszuüben, beispielsweise als Notfallsanitäter. Abgesehen von diesen Vorteilen, macht es den Schülern natürlich auch sehr viel Spaß, anderen Leuten helfen zu können. Sie wünschen sich, dass ihr freiwilliger Dienst von den anderen Schülern und Lehrern gewürdigt wird und bitten darum, das Gaffen und Fotos machen während Einsätzen zu unterlassen. Gerne sollen sich auch weitere Interessierte anmelden, denn es hilft nicht nur einem selbst, sondern vor allem auch anderen. Der Schulsanitätsdienst des Michelberg–Gymnasiums ist nämlich unerlässlich.

(Update) Angehende Schulsanitäter/innen in Aktion: Am Donnerstag, den 24.03.2022, fand ein Ausbildungstag des Schulsanitätsdienstes statt. Dieser Schultag wurde bewusst umfassend genutzt, damit die Auszubildenden in Ruhe und ausführlich praktische Einheiten intensiv üben konnten. So wurden zum Beispiel die richtige Herzdruckmassage und die exakte Beatmung, sowie Blutdruck und Puls messen, trainiert. Auch wurde nützliches theoretisches Wissen über das Nervensystem oder unterschiedliche Schockstadien vermittelt. Dieser Tag hat allen Beteiligten geholfen, besser in Notfällen handeln zu können.

Verfasserinnen: Nadine Schulz, Finja Mayer (Presse AG)

Die folgenden Bilder stammen von eben jenem Ausbildungstag (24.03.2022)

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MiGy-Schülerinnen und -Schüler häkeln zur Rettung des Great Barrier Reefs

Das Frieder Burda Museum in Baden-Baden eröffnet am 29.1.22 seine Ausstellung „MARGARET UND CHRISTINE WERTHEIM: Wert und Wandel der Korallen“. Und die Klassen 7c und 8b des Michelberg-Gymnasiums haben hierzu beigetragen. Im Fach Bildende Kunst wurden die Schülerinnen und Schüler auf das Gemeinschaftsprojekt der beiden Schwestern aufmerksam. Sie sind Naturwissenschaftlerinnen, aber auch Künstlerinnen und stammen aus Australien. Daher liegt ihnen das Great Barrier Reef sehr am Herzen. Um auf dessen Zerstörung aufmerksam zu machen, rufen sie weltweit Menschen dazu auf, Korallen zu häkeln. Diesem Aufruf sind die Schülerinnen und Schüler gefolgt und haben um die Wette gehäkelt. Inzwischen sind die zwei Kartons voller gehäkelter Korallen in Baden-Baden angekommen und wurden mit den anderen eingesendeten Objekten zu Korallenriffen auf großen Platten montiert. Insgesamt umfasst die Installation ca. 40.000 Korallen und aus dem MiGy stammen immerhin 50 Exemplare.

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